#40191
Andreas Oster Weinkellerei KG |
Ausgeglichene
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Anlass des Ausgleichs
und Klimaschutzprojekte
Andreas Oster Weinkellerei KG hat die CO2-Emissionen des Unternehmens im Geschäftsjahr 2019 ausgeglichen. Hierfür wurden 1.750 CO2-Emissionszertifikate des Klimaschutzprojekts Fortaleza Ituxi, REDD+ Waldschutzprojekt Brasilien, validiert nach VCS, erworben und stillgelegt. Eine Kurzbeschreibung des Projekts finden Sie hier.
Urkunde und
Stilllegungsnachweise
Im Folgenden finden Sie die Urkunde über die Stilllegung sowie einen Link zum Nachweis über die erfolgte Stilllegung der Zertifikate im Emissionsregister von Verra/VCS.
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Details zu Andreas Oster Weinkellerei KG
Über 400 Jahre Weinbau und Weinproduktion prägen die Geschichte unseres Familienbetriebs Andreas Oster Weinkellerei, der heute gemeinsam von Andreas Oster und seinen beiden Söhnen Andreas Oster jun. und David Oster fortgeführt wird. Die Verantwortung gegenüber den nachfolgenden Generationen ist die Grundlage unserer Unternehmenskultur, was sich in den gelebten Werten Ehrlichkeit und Zuverlässigkeit widerspiegelt. Weltweite langjährige Beziehungen zu Lieferanten und der faire und wertschätzende Umgang miteinander sind die Basis für den Erfolg unseres Familienunternehmens, ebenso wie die kontinuierlich hohe Qualität der Weine und die flexible Umsetzung von Kundenwünschen.
Wir leben und arbeiten heute in einer zunehmend volatilen und komplexen Welt, in der Veränderungen mit einer zunehmenden Dynamik vonstatten gehen. Als Familienunternehmen ist es für uns selbstverständlich, den Wandel im Sinne des Zeitgeists aktiv zu gestalten. Seit mehr als 400 Jahren ist es die Aufgabe jeder Generation in der Geschäftsführung, das Unternehmen mit Bedacht und Verantwortungsbewusstsein zu leiten, um es schließlich in einem guten, wenn nicht besseren Zustand an die nächste Generation weiterzugeben. Dabei bieten unsere Werte über Generationen hinweg die notwendige Orientierung, welche Richtung wir einschlagen um auch in Zukunft der Verantwortung gegenüber unseren Mitarbeitern, Geschäftspartnern und der neuen Generation gerecht werden zu können.
„Wir wollen unseren Beitrag dazu leisten, dass die Erderwärmung auf 1,5 Grad begrenzt werden kann. Deshalb arbeiten wir daran, die Treibhausgasemissionen an unserem Standort so weit wie möglich zu senken und gleichen die restlichen mit einem Klimaschutz Projekt aus“, so David Oster, der in 2018 die Stromversorgung auf Ökostrom aus einem Windpark in der Region umgestellt hat. Als erste Weinkellerei in Rheinland-Pfalz ist der Betrieb seit diesem Jahr klimaneutral.
Durch das kontinuierliche Verringern des CO2-Fußabdrucks am Standort in Cochem und den Ausgleich der verbleibenden Treibhausgasemissionen durch ein Klimaschutzprojekt leistet die Andreas Oster Weinkellerei einen wichtigen Beitrag zum Erreichen des 1,5 Grad Klimaschutzziels. Zusammen mit einer heimischen Glashütte haben David und Andreas Oster jun. zudem eine 360 Gramm leichte Weinflasche entwickelt, um an dieser Stelle den Ressourcenverbrauch und damit die Treibhausgasemissionen in der Wertschöpfungskette noch weiter zu senken. Damit sind die Möglichkeiten zur Gewichtsreduktion nach heutigem Stand technisch ausgereizt.
Konkret unterstützt wird das Projekt Fortaleza Ituxi in Brasilien, durch das Regenwald vor der Abholzung geschützt wird. Dieses Projekt zielt darauf ab, Wälder in einer der Regionen mit der höchsten Entwaldungsrate im Amazonas-Regenwald zu schützen: der Gemeinde Lábrea. Seit 10 Jahren ist Lábrea eine der Gemeinden im Amazonas-Regenwald mit den höchsten Abholzungsraten. Neben den Schäden am Ökosystem haben die Landnutzungsänderungen schwere soziale Konflikte durch Landraub für Landwirtschaft und Viehzuchthervorgerufen, die auch zur Vertreibung ganzer Familien aus der Region beigetragen haben. In der Region Lábrea stammt der Entwaldungsdruck aus den angrenzenden Regionen Acre und Rondônia. Diese Staaten haben bereits in der Vergangenheit intensive Entwaldungsprozesse erfahren, hauptsächlich aufgrund der Ausweitung von Landwirtschaft und Viehzucht.
Wir leben und arbeiten heute in einer zunehmend volatilen und komplexen Welt, in der Veränderungen mit einer zunehmenden Dynamik vonstatten gehen. Als Familienunternehmen ist es für uns selbstverständlich, den Wandel im Sinne des Zeitgeists aktiv zu gestalten. Seit mehr als 400 Jahren ist es die Aufgabe jeder Generation in der Geschäftsführung, das Unternehmen mit Bedacht und Verantwortungsbewusstsein zu leiten, um es schließlich in einem guten, wenn nicht besseren Zustand an die nächste Generation weiterzugeben. Dabei bieten unsere Werte über Generationen hinweg die notwendige Orientierung, welche Richtung wir einschlagen um auch in Zukunft der Verantwortung gegenüber unseren Mitarbeitern, Geschäftspartnern und der neuen Generation gerecht werden zu können.
„Wir wollen unseren Beitrag dazu leisten, dass die Erderwärmung auf 1,5 Grad begrenzt werden kann. Deshalb arbeiten wir daran, die Treibhausgasemissionen an unserem Standort so weit wie möglich zu senken und gleichen die restlichen mit einem Klimaschutz Projekt aus“, so David Oster, der in 2018 die Stromversorgung auf Ökostrom aus einem Windpark in der Region umgestellt hat. Als erste Weinkellerei in Rheinland-Pfalz ist der Betrieb seit diesem Jahr klimaneutral.
Durch das kontinuierliche Verringern des CO2-Fußabdrucks am Standort in Cochem und den Ausgleich der verbleibenden Treibhausgasemissionen durch ein Klimaschutzprojekt leistet die Andreas Oster Weinkellerei einen wichtigen Beitrag zum Erreichen des 1,5 Grad Klimaschutzziels. Zusammen mit einer heimischen Glashütte haben David und Andreas Oster jun. zudem eine 360 Gramm leichte Weinflasche entwickelt, um an dieser Stelle den Ressourcenverbrauch und damit die Treibhausgasemissionen in der Wertschöpfungskette noch weiter zu senken. Damit sind die Möglichkeiten zur Gewichtsreduktion nach heutigem Stand technisch ausgereizt.
Konkret unterstützt wird das Projekt Fortaleza Ituxi in Brasilien, durch das Regenwald vor der Abholzung geschützt wird. Dieses Projekt zielt darauf ab, Wälder in einer der Regionen mit der höchsten Entwaldungsrate im Amazonas-Regenwald zu schützen: der Gemeinde Lábrea. Seit 10 Jahren ist Lábrea eine der Gemeinden im Amazonas-Regenwald mit den höchsten Abholzungsraten. Neben den Schäden am Ökosystem haben die Landnutzungsänderungen schwere soziale Konflikte durch Landraub für Landwirtschaft und Viehzuchthervorgerufen, die auch zur Vertreibung ganzer Familien aus der Region beigetragen haben. In der Region Lábrea stammt der Entwaldungsdruck aus den angrenzenden Regionen Acre und Rondônia. Diese Staaten haben bereits in der Vergangenheit intensive Entwaldungsprozesse erfahren, hauptsächlich aufgrund der Ausweitung von Landwirtschaft und Viehzucht.